Gastropate bleibt Schiffenberg-Wirt ausgebaut

Gießen (pm). Kurz vor Jahresende kommt eine wichtige Nachricht aus der Gießener-Gastronomie-Szene. Die stadteigene Stadthallen-Gesellschaft (SHG) hat die Verträge mit dem Gießener Unternehmen Gastropate, hinter dem Markus Urich und seine Tochter Mara stehen, um zehn weitere Jahre verlängert. Es geht um die Gastronomie auf dem Schiffenberg und das Catering für die Kongresshalle.

Dies teilte die SHG in einer Presseinformation mit.

Der Vertragsunterzeichnung durch SHG-Geschäftsführer Sadullah Güleç und Gastronom Markus Urich schickte Astrid Eibelshäuser, Stadträtin und SHG-Aufsichtsratsvorsitze, vorweg: »In der Zustimmung der SHG und ihres Aufsichtsrats, die Zusammenarbeit in beiden Objekten langfristig auszubauen, drückt sich die Zufriedenheit und die Anerkennung für die gute gastronomische Bewirtschaftung beider wichtiger kommunaler Liegenschaften aus.« Beide Liegenschaften forderten hohen, flexiblen Einsatz, den Markus Urich mit seinem gesamten Team an beiden Orten gleichermaßen gut und erfolgreich leiste. Mit der langfristigen Vertragsverlängerung solle die positive Entwicklung abgesichert und insbesondere auch dem Gastronomen die notwendige Planungssicherheit geboten werden, so Eibelshäuser.

Gastronom Urich und Tochter Mara als Betriebsleiterin zogen ebenfalls eine sehr zufriedene Bilanz: »Die Zusammenarbeit ist auch für uns sehr positiv, die Stadthallen GmbH und die Stadt haben stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen, wir fühlen uns angenommen und unterstützt. Wir freuen uns deshalb sehr, dass die Zusammenarbeit nun langfristig gesichert wird.« Die Planungssicherheit sei im Hinblick auf eigene Investitionen und insbesondere bei der allgemein sehr schwierigen Personalgewinnung hilfreich. Dass der Gastropate mit großem Team beide Objekte betreibe, biete große Vorteile. »Die deutlich größere Küche in der Kongresshalle dient häufig zur Zubereitung von Speisen, die auf dem Schiffenberg gebraucht werden, wo wiederum eine deutlich kleinere Küche zur Verfügung steht«, erklärt Urich das synergetische Zusammenspiel zwischen beiden Pachtobjekten.